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Kantonsschule Kreuzlingen engagiert sich nachhaltig

Die Kantonsschule Kreuzlingen ist seit August 2023 offizielles Mitglied des weltweiten Netzwerks Unesco-assoziierter Schulen und engagiert sich in Zukunft noch stärker in den Bereichen soziale und ökologische Nachhaltigkeit.

2021 meldete die Kantonsschule Kreuzlingen (KSK) ihren Antrag auf Mitgliedschaft im weltweiten Netzwerk der Unesco-assoziierten Schulen an, worauf ein langer Bewerbungsprozess folgte, in dem die KSK nachweisen musste, dass sie sich für mindestens zwei der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der Unesco-Agenda 2030 einsetzt. Nach einem partizipativen Prozess, unter anderem mit den Schülerinnen und Schülern, wurden schliesslich die Ziele «Nachhaltige Energienutzung» und «Nachhaltige Konsumketten» ausgewählt.

Das formelle Beitrittsgesuch und die dazugehörige Dokumentation wurden im Frühling 2022 bei der schweizerischen Unesco-Kommission des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten eingereicht, von dieser nach interner Prüfung validiert – und im Sommer 2022 an den Unesco-Hauptsitz in Paris weitergeleitet. Dann begann das grosse Warten, bis im August 2023 Generaldirektorin Audrey Azoulay das Beitrittsgesuch offiziell guthiess.

Die bisherigen und zukünftigen Schritte, welche die Kantonsschule Kreuzlingen in Richtung soziale und ökologische Nachhaltigkeit unternommen hat und noch unternehmen wird, sind neu auf der Webseite nachhaltige.ksk.ch einsehbar. Hier finden sich Texte, Bilder und Videos zu Spezialwochen, zum Obstgarten, zur Trockenmauer oder zum Bienenhotel. Dokumentiert ist auch die Geschichte der KSK eigenen Photovoltaikanlage, die vor über zehn Jahren von Schülerinnen und Schülern geplant und gebaut wurde. Ebenso findet sich ein Überblick über die prämierten Maturaarbeiten, die sich mit einem der Nachhaltigkeitsziele der Unesco beschäftigt haben.

Die Arbeitsgruppe Unesco besteht aus Johanna Feil, Michael Volkart und Marcello Indino (von rechts nach links).
Die Arbeitsgruppe Unesco besteht aus Johanna Feil, Michael Volkart und Marcello Indino (von rechts nach links).