25 Jahre grenzüberschreitende Forschungskooperation
Die Thurgauische Stiftung für Wissenschaft und Forschung feiert im Jahr 2024 ihr 25-jähriges Bestehen. Am Mittwoch, 20. November 2024, fand an der Kantonsschule Kreuzlingen ein Festakt zum Stiftungsjubiläum statt, an dem die beteiligten Akteurinnen und Akteure dies- und jenseits der Grenze teilnahmen.
Im Jahr 1999 hat der Regierungsrat die Thurgauische Stiftung für Wissenschaft und Forschung gegründet, um die Kooperation des Kantons Thurgau mit der Universität Konstanz und der HTWG Konstanz zu fördern. Heute ist sie die Trägerin von vier An-Instituten an den Konstanzer Hochschulen und somit eine bedeutende Akteurin in der Thurgauer Forschungslandschaft. Das 25-Jahr-Jubiläum der Stiftung wurde mit einem Festakt am 20. November 2024 in der Aula der Kantonsschule Kreuzlingen begangen, an dem rund 80 Personen, darunter Vertreterinnen und Vertreter aus Hochschulen, Politik und Verwaltung sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stiftung, teilnahmen.
Nach einer Begrüssung durch Regierungsrätin Denise Neuweiler, Stiftungsratspräsidentin der Thurgauischen Stiftung für Wissenschaft und Forschung, hielt Jürg Stahl, Präsident des Stiftungsrates des Schweizerischen Nationalfonds (SNF), ein Referat zum Blick des SNF auf die Forschungslandschaft Schweiz. Dabei ging er insbesondere auch auf die Situation im Kanton Thurgau ein. Anschliessend fand ein Podiumsgespräch statt, an dem Prof. Dr. Katharina Holzinger, Rektorin der Universität Konstanz, Prof. Dr. Sabine Rein, Präsidentin der HTWG Konstanz, und Christof Widmer, Geschäftsführer der Stiftung, über das Wesen und die Vorteile der grenzüberschreitenden Kooperation zwischen dem Kanton Thurgau und den Konstanzer Hochschulen sprachen.
Abschliessend gehörte die Bühne den vier Forschungsinstituten der Thurgauischen Stiftung der Wissenschaft und Forschung, dem Institut für Zelluläre Biologie und Immunologie Thurgau (BITG), dem Thurgauer Wirtschaftsinstitut (TWI), dem Institut für Werkstoffsystemtechnik Thurgau (WITG) und dem Thurgauer Institut für Digitale Transformation (TIDIT), die einen Einblick in die Forschungstätigkeit ihrer Institute gaben. Moderiert wurde der Anlass von Felix Münger, Kulturredaktor für Literatur und historische Themen, beim SRF.